Aktuelles
Nach den vielen sehr warmen Tagen hatten wir uns wohl die Woche mit dem durchwachsenen Wetter für unser Sommerfest ausgesucht. Nachdem jede Wettervorhersage versprochen hat, dass es keine Hoffnung geben würde durch die drei Tage trocken zu kommen, fiel kurzfristig die Entscheidung ein Zelt zu organisieren. Nach den letzten Zwangspausen sollte das Fest nicht schon wieder ausfallen. Auch hofften wir auf eine fast ähnliche Besucherzahl trotz des Regenwetters und gingen das Risiko ein die bestellten Mengen an Lebensmittel zu halten.
So wurde die Serenade am Freitag in ganz normalem Rahmen durchgeführt, auch wenn es doch mehr regnete als vorausgesagt wurde. Zu unserer Freude kamen dennoch viele Zuhörer und so konnte unser Jugendorchester und wir dem Publikum eine kurzweilige musikalische Unterhaltung bieten.
Beim Samstag war dominant der normale Aufwand zur Festvorbereitung plus dem Aufbau von zwei kleinen Festzelten zwischen den Bäumen auf der Wiese neben der Riedlenhalle. Es wurden auch wieder neue Möglichkeiten der Aufstellung unserer eigenen kleinen Zelte entdeckt um den Besuchern einen einigermaßen trockenen Zugang zum Essen zu ermöglichen. Die Vorbereitungen konnten gerade so vor dem Eintreffen der ersten Gäste beendet werden. Wie immer sorgten wir für die vierstündige Unterhaltung am Abend. An der Aktion „Halbe für a Halbe“ nahmen diesmal eine große Zahl an Musikantenkollegen aus anderen Vereinen teil. Mit dieser Verstärkung konnten wir das Publikum noch mehr als sonst mitreißen. Da auch unserer Dirigent diesmal „vertreten“ wurde konnte dieser selbst am Flügelhorn bei uns mitspielen.
Am Sonntag wurde als neue Variante des Mittagessens Spareribs angeboten. Als Unterhaltung spielte der Musikverein Asch 1969.
Alles in Allem ging das Fest besser aus als befürchtet. Die regentaugliche Variante mit Zelt wurde gut angenommen und die kalkulierten Mengen an Gerichten waren ebenfalls nicht zuviel.
Es hat uns gefreut, dass so viele Besucher gekommen sind und uns für das Mehr an Mühen belohnt haben. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen zum Schluss der Dank an die Helfer, denn ohne diese leider schwindende Zahl an motivierten Menschen (aus dem Verein, aber auch von außerhalb) ist die Vereinsarbeit unmöglich zu bewältigen. Den Helfern an der Salatbar und Kuchenstand, unseren Helfern aus dem Verein beim Auf- und Abbau und der Vor- und Nachbereitung, in der Küche (insbesondere dem Spüldienst), an den Essens- und Getränkeständen, der Elektrik und den Austrägern der Werbeflyer, sowie natürlich allen Musikern, die zur Unterhaltung beigetragen haben.
Die Blasmusik verabschiedet sich damit in die Sommerpause und wünscht allen eine schöne und erholsame Urlaubszeit.
Das für 2020 angesetzte und dann kurzfristig abgesagte Doppelkonzert mit dem Musikverein Ensingen 1955 konnte nun endlich nachgeholt werden. Uns verbindet die Familie Müller, da zwei Brüder unseres Tubisten Uli Müller auch dort musizieren. Und so kommt es, dass wir immer wieder mal dort und hier gemeinsame Konzerte veranstalten. Vorletzten Samstag waren wir ihre Gäste, nun, vergangenen Samstag waren sie die unseren.
Den Anfang machte unser Jugendorchester und zeigte seine erfolgreiche Probenarbeit an zwei Konzertstücken. Nach einer Zugabe nahmen dann die Gäste aus Ensingen Platz und begeisterten mit Oberstufen Konzertstücke wie Children of Sanchez oder den Astronauten Marsch. Während einer Pause konnten sich die Zuhörer unsere selbstgemachten Canapés zu einem Glas Sekt oder Wein schmecken lassen. Für dieses Jahr hatte unser Dirigent Peter Mang Stücke aus der Disney-Welt ausgesucht. So entführten wir unter anderem die Zuschauer in den asiatischen Jungle durch die Melodien des Films The Jungle Book, zeigten musikalische Ausschnitte aus dem Leben des Zirkuspioniers P. T. Barnum in dem Stück The Greatest Showman oder führten Sie zu den Sternen mit Stücken aus dem Film Star Wars. Durch das Programm führte unser neugewählter Schriftführer Axel Lück.
Im diesem Jahr wurden für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft Anja Sommer und Helmut Kaifler geehrt.
Großen Dank wie immer an diejenigen, die mit ihrer tatkräftigen Hilfe den Verein am Leben erhalten. Dank den Helfern bei Auf- und Abbau, der Deko, in der Küche, der Elektrik, den Bedienungen und natürlich allen Musikern.
Seite 3 von 4